Marica Dobiášová (harpsichord) Franz Paul Rigler (1736-1796?), Sonatas

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Cembalo I Harpsichord Marica Dobiášová (builder of the instrument not mentioned in the documentation). However Steve Nunn No 1 recognized the jacks, light wood jack rail, and the green felt behind the 4′ bridge as an Ammer Bach model, since he has one himself.
Released 1986 by Opus, Stereo 9111 1695
Recorded in the Mirbach Palace, March 1985.
Recording supervision: Leoä Komarek
Recording engineer: Jozef Hanäk
Editor: Orga Spankova
Notes © and revision ol’ music: PhDr. Viera Polakovioovä, CSc.
Cover: J. Brand I The Landscape with the Devln Castle Photo Vladimfr Fyman, design Juraj Linzboth
Opus, n. p., Dunajskä 18, Bratislava – CSSR, Exported by Siovart, Bratislava
Printed by Grafobal, n. p., Skalica, made in Czechoslovakia, Kcs 36,-

Thanks to Daniël, who let me browse the famous Daniël Beuman harpsichord collection.

Franz Paul Rigler (1736-1796?)

A
Sonata I A dur / A-dur / In A major 20’22”
00:00 Allegro moderato
07:00 Andante
11:55 Menuetto
15:03 Allegro

B
Sonata Ddur / D-dur /In D major 11’03”
20:30 Allegro molto
23:16 Menuetto
26:43 Allegro assai

Sonata V As dur I As-dur /In A flat major 12’23
31:38 Allegro
36:06 Andante
42:32 Allegro molto

Die Kompositionen Riglers für Cembalo oder Klavier stellen einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte der Klassik in der Slowakei dar. Der Pianist, Pädagoge, Theoretiker und Komponist Franz Paul (auch Franz Xaver) Rigler (auch Riegler) wurde am 23. 3. 1736 in Wien geboren, verbrachte aber den größten Teil seines Lebens ‘ in Tomasikovo, Senec und Bratlslava In der Slowakei. Er war als Oberschulmeister tätig und mit seinem Namen ist auch
die Gründung der Elementarschulen (Senec, Bratislava) verbunden. Die Titelseiten seiner in Druck erschienenen Werke deuten darauf hin, daß er an der Hauptnationalschule in Bratislava wirkte. Die Erfahrungen aus seiner pädagogischen Praxis faßte er in einer Klavierschule zusammen, die in vier Ausgaben, in Wien in den Jahren 1779 und 1791 , in Bratislava im Jahre 1791 und in Budapest im Jahre 1798, herausgebracht wurde. Diese letzte Ausgabe unter dem ntel “Anleitung zum Gesänge dem Klayiere, oder die Orgel zu spielen” ist ein Prototyp einer komplexen musikpädagogischen Arbeit des 18. Jahrhunderts, die Grundlagen von Theorifi!,):!jrmonielehre, Generalbaßlehre und Verzierungskunst u. w. enthält. An der Schule in Senec unterrichtete auch der Vater des berühmten aus Bratislava gebürtigen Johann Nepomuk Hummel, der selbst Zögling dieser Lehranstalt war. Ob sich diese beiden Komponisten jemals begegnet wären, ist nicht belegt. Mit Sicherheit aber wissen wir, daß Hummel mit Riglers pädagogischem Werk in Berührung gekommen ist, da in seinem Lehrbuch ” Ausführliche theoretisch-practische Anweisung zum Piano-Forte-Spiel ” , Wien 1828,44 Abschrtften von Rlglers Kompositionen ohne Autorenangabe B!’)thalten sind.
In der damaligen Pressburger Zeitung erschien eine Nachricht über eine Musikakademie aus dem Jahre 1777, die Rigler in seinem Haus auf der jetzigen Leningradgasse in Bratislava veranstaltete. Sie ist der einzige Beweis über seine pianistische Tätigkeit.
Schwerpunkt von Riglers kompositorischem Schaffen ist die Musik für Tasteninstrumente, Cembalo, Orgel und Klavier, die gerade in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in den Vordergrung getreten war. Manuskripte von zwölf ungarischen Tänzen für Klavier oder zwei Geigen und Baß, vierundzwanzig Kadenzen für Klavier, zwei Liedern mit Klavierbegleitung und zwei einsätzigen Orgelsonaten, sind erhalten geblieben. Diese sind in seiner Klavierschule zusammengefaßt, die in Druck erschienen ist. Am wertvollsten sind seine Stücke für Cembalo oder Klavier, die einzeln noch zu Lebzeiten des Autors oder kurz nach seinem Tode herausgegeben wurden. Es sind dies drei klassische Doppelsonaten, sechs kürzere Stücke und drei Rondos. Alle diese Kompositionen beweisen, daß es in Bratislava und sein~r Umgebung im Zeitalter der Klassik hochwertige Muslk heimischer Produktion gab.

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