Gustav Leonhardt (virginal, harpsichord) Englische Virginalmusik um 1600

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Englische Virginalmusik um 1600
Gustav Leonhardt Virginal after Flemish instrument beginning 17th Century (1965)
and harpsichord after a Flemish instrument of the 17th century (1961) build by Martin Skowroneck in Bremen
Hexachord Fantasia von John Bull in gleichschwebend temperierter Stimmung;
alle anderen Stücke in mitteltöniger Stimmung
Released 1967 in the series Das Alte Werk, A Royal Sound Stereo, Telefunken SAWT 9491-A
Recorded February 17 and 18, 1966 in the house of Martin Skowroneck, Bremen, Germany
Cover: G. Coques: “Der junge Gelehrte und seine Schwester”, Mit freundl. Genehmigung der Staatlichen Kunstsammlungen, Kassel
Liner Notes (cover & 4 pages inside)
Printed in Germany

Seite 1
00:00 Thomas Morley (1557-1602?) Nancie – Virginal (4′)
Quelle: Fitzw. V. B. I, 57
04:05 William Tisdall (?) Pavatia Chromatica – Mrs. Katherin Tregians Pavan – Cembalo (5’22)
Quelle: Fitzw. V. B. II, 278
09:34 John Bull (1562 od. 1563-1628) The Duchesse of Brunswick’s Toye – Virginal (0’58)
Quelle: G. A. Nr. 97
10:35 Thomas Morley (1557-1602?) Fantasia – Cembalo (5’31)
Quelle: Fitzw. V. B. II, 57
16:11 John Bull (1562 od. 1563-1628) Hexachord Fantasia – Cembalo (6’12)
Quelle: G. A. Nr. 17

Seite 2
William Byrd (1543-1623) Pavana 22:30 und Galiarda 27:42 – Cembalo (6’32)
Quelle: Fitzw. V. B. H, 389 u, 392
RANDALL (?) Dowland’s Lachrimae 29:12 and Galliard 35:37 “Can she excuse my wrongs” – Cembalo (8’55)
(which may serve to Lachrimae) Quelle: Hs. Cambridge
38:16 Anonym A Toye – Virginal (1’07)
Quelle: Fitzw. V. B. II, 413
39:31 Giles Farnaby (1560?-1620?) Fantasia – Cembalo (4’56)
Quelle: Fitzw. V. B. II, 82
44:35 Orlando Gibbons (1583-1625) Pavana – Cembalo (2’51)
Quelle: G. A. Nr. 17

Gustav Leonhardt
Gustav Leonhardt wurde 1928 in Holland geboren.
In einem ungewöhnlich kunst- und musikverständigen
Elternhaus aufgewachsen, faßte er schon mit 15
Jahren den Entschluß, Cembalist und Organist zu
werden. Nach Abschluß des Gymnasiums studierte er
bei Eduard Müller in Basel (Schola Cantorum) und
erwarb 1950 das Solistendiplom – cum laude – für
Cembalo und Orgel.
In den Jahren 1950/51 war Gustav Leonhardt zu
wissenschaftlichen Studien in Wien und lehrte dort
von 1952-55 als Professor an der Staatlichen Musikakademie.
1954 wurde er vom Amsterdamer Konservatorium
zum Professor ernannt, als welcher er dort
heute noch tätig ist.
Gustav Leonhardt ist dazu hauptamtlicher Organist
der französisch-reformierten Kirche in Amsterdam
und Mitglied verschiedener Kommissionen für Orgelbau
und -restauration sowie für Restaurierung alter
Häuser in Amsterdam und Holland. Leonhardt ist ein
bekannter Sammler historischer Musikinstrumente,
insbesondere von Tasten- und Streichinstrumenten,
sowie Mobiliars des 17. und 18. Jahrhunderts.
Das von ihm gegründete und geleitete Leonhardt-Consort
(4-5 Streicher, Cembalo/Orgel mit Originalinstrumenten;
“Edison”, holländischer Grand Prix
1965 für “Musik für Consort im 17. Jahrhundert”
SAWT 9461-B) genießt heute schon internationalen
Ruf ebenso das Quadro Amsterdam (Frans Brüggen,
Flöte; Jaap Schröder, Violine; Anner Bylsma, Violoncello;
Gustav Leonhardt, Cembalo; “Edison”, holländischer
Grand Prix 1963 für “Blockflötensonaten von
Händel”, SAWT 9421-B).
Beide Ensembles sind dem “Alten Werk” exklusiv
verbunden. Seit 1950 unternimmt Gustav Leonhardt
Konzertreisen in fast alle europäischen Länder und
besuchte seit 1960 mit sieben Solotourneen die Vereinigten
Staaten. Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkprogramme
wurden in Holland, Dänemark, Schweden,
Deutschland und den USA aufgenommen.
Gustav Leonhardt veröffentlichte “The Art of Fugue”
(Nijhoff, Den Haag) und ist Herausgeber verschiedener
Kammermusik des 17. Jahrhunderts (Universal-Edition).
Zur Zeit arbeitet er an der Vorbereitung der
neuen wissenschaftlichen Ausgabe der Klavierwerke
Sweelincks (Vereeniging van Nederlandse Muziekgeschiedenis).

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